Reparaturen im Heizungs- und Sanitärbereich

Kaum ein Messgerät ist so vielseitig einsetzbar wie eine Wärmebildkamera. Denn das Sichtbarmachen von Temperaturen mithilfe der Thermografie lässt uns die Dinge im Verborgenen wie durch Zauberhand sehen. In der Gebäudethermografie unterstützt uns die Wärmebildkamera dabei, Wärmebrücken und Baumängel aufzuspüren. Im Heizungsbau können wir mithilfe der Thermografie die Funktion von Fußbodenheizungen überprüfen oder Leckagen zerstörungsfrei aufspüren. In der Instandhaltung sehen wir mit einer Wärmebildkamera Verschleiß noch bevor Anlagen überraschend ausfallen.

Mit unseren digitalen Prüfgeräten können wir alle Arten von Leitungen auf Dichtheit prüfen. So lassen sich kleinste Undichtigkeiten zerstörungsfrei feststellen. Das ist eine große Hilfe, denn Trinkwasser-, Heizungs- und Gasleitungen können schon bei kleinsten Undichtigkeiten enorm große Schäden verursachen. Unser Tipp: Bei Neuinstallationen sollte immer eine Dichtheitsprüfung erfolgen. So sichern Sie sich gegen feuchte Überraschungen ab.

Rohrbrüche können aus ganz unterschiedlichen Gründen entstehen. Besondere Regeln gelten im Trinkwasserbereich. Hier ist die Wasserqualität ausschlaggebend und es kann nicht jedes x-beliebige Rohr verwendet werden. Um das richtige Rohr auszuwählen, ziehen wir die Wasseranalyse des Versorgungsunternehmens heran und wählen anschließend das passende Rohrmaterial aus.

Im Heizungsbereich sieht es wieder ganz anders aus, hier werden viele Materialien untereinander gemischt wie z. B. Kupfer, Edelstahl, Eisen und Messing. Dies führt dazu, dass ein Rohr von innen nach außen korrodieren kann. Durch zu groß ausgelegte Pumpen oder zu klein dimensionierte Ausdehnungsgefäße kann eine Erosionskorrosion entstehen.

Manchmal kann eine Reparatur an Wasser führenden Leitungen recht kniffelig sein. Soll ein Heizkörper abgebaut werden, muss in der Regel dazu das gesamte Wasser aus der Anlage abgelassen werden. Mit unserem bewährtem Rohrfrostverfahren können wir jedoch gezielt die Leitung an der Stelle einfrieren, wo das Wasser stoppen soll. Das geht schneller und ist kostengünstiger als mit der herkömmlichen Methode. Wir können Kupfer-, Stahl-, Kunststoff- und Mehrschicht-Verbundrohre bis 54 mm kostengünstig und umweltgerecht vereisen. Ein wirklich cleveres Verfahren.

Eine Feuchtigkeitsmessung / Prüfung ist meist der erste Schritt, um eine Leckage im Gebäude sicher zu orten. Auch eventuelle Baumängel (Schimmel) oder richtiges Heizen / Lüften geben einen schnellen Aufschluss darüber, welche weiteren Maßnahmen zur Bautrocknung getroffen werden müssen. Bei Bedarf übernehmen wir gern die Aufstellung eines geeigneten Bautrockners.